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, 19:00 Uhr |   Diskussion | Demokratische Räume – keep the change

KEEP THE CHANGE: Goodbye Culture

Die prekäre Situation der Kultur und ihre Folgen für die Demokratie (Podiumsdiskussion)

Unsere Gegenwart ist von Krisen bestimmt: Klimakrise, Pandemie, Energiekrise, Inflation ... Sie alle betreffen direkt oder indirekt den Kulturbetrieb, nicht zuletzt, weil die Kosten die kommunalen Haushalte überlasten.
Der Deutsche Kulturrat befürchtet bereits eine Schließungswelle von Einrichtungen – auch in Nürnberg stand das bereits zur Debatte.

„Gerade jetzt brauchen wir die offenen Diskursräume und vielseitigen Denkanstöße aus Kunst und Kultur mehr denn je“, so Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Welche Rolle der Kultur in dieser prekären Situation zukommt und welche Effekte das für die Gesellschaft im Ganzen bedeutet, diskutiert unser Podium mit folgenden Gästen:

  • Prof. Dr. Dieter Haselbach
    Direktor des Zentrums für Kulturforschung in Berlin, Mitautor von „Der Kulturinfarkt“
  • Dr. Tobias J. Knoblich
    Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V., Kultur- und Stadtentwicklungsdezernent der Landeshauptstadt Erfurt
  • Jutta Küppers
    KOMM Mitbegründerin, Gründerin des Stadtmagazins „der plärrer“, ehem. Abteilungsleiterin der kommunalen Jugendarbeit der Stadt Fürth
  • Harald Riedel
    Kämmerer der Stadt Nürnberg, Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Städtetages

Moderation: Dr. Sylvia Necker, Historikerin, Leiterin LWL-Preußenmuseum Minden

Veranstaltungsort: Künstlerhaus im KunstKulturQuartier, Königstraße 93, Nürnberg

21.30 Uhr: Einstürzende Kulturbauten!? Nicht doch!
Eine Klangreise durch Nürnbergs Kulturorte von und mit Sylvia Necker (Raumstation mit electronics, fx, live-percussion und sampling)

Parallel zur Podiumsdiskussion:
Pop-Up Ausstellung „Demokratische Räume“ und Spätöffnung der Ausstellung „Lebens(t)räume“ (bis 22Uhr)

Die Veranstaltungsreihe KEEP THE CHANGE findet in Kooperation zwischen dem Künstlerhaus Nürnberg, BauLust e.V., Diskurswerkstatt e.V. und der Kulturpolitischen Gesellschaft statt.

Gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ).

Siehe auch: